Tipps wie die richtige Priorisierung zu mehr Erfolg führen kann

Richtige Priorisierung - weniger Arbeit - mehr Erfolg

Der Tag hat 24 Stunden. Und oftmals arbeiten Gründer und Startups mehr Zeit gerade am Anfang viel.

Sehr viel und oft auch zu viel. Erkennst Du Dich wieder? 

Und das Ergebnis: Lässt oft gerade in den ersten Jahren sich definitiv noch optimieren.

Idee 1: Noch mehr arbeiten und noch mehr erledigen. 

Klar, klingt logisch, bringt oftmals jedoch nichts. Denn letztendlich sind wir Menschen ein wenig wie ein „Akku“.

Zwischendurch müssen wir uns wieder „aufladen“. Und dabei ist nicht nur durch Schlaf.

Also ja, das funktioniert eine gewisse Zeit, doch irgendwann macht man Fehler und ist ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr mit vollem Elan dabei. Also: Die Idee funktioniert zwar, jedoch i.d.R. nicht auf Dauer.

Idee 2: Mitarbeiter einstellen.

 Klingt super, doch das Einkommen reicht gerade so um damit auszukommen.

Also eher in der Startphase nur bedingt möglich.

Außerdem: Wer als kleines Unternehmen erstmalig Mitarbeitende einstellen möchte, hat einige „Denksportaufgaben“.

Denn es geht nicht nur darum ein Inserat zu schalten.

Es gibt vieles zu bedenken zu Themen wie Arbeitsvertrag, Bezahlung, Urlaub, Arbeitszeiten und – Ort … detaillierte Aufgaben, Einarbeitung, Ansprechpartner … Sicher eine gute Idee, doch zunächst erstmal viel mehr Arbeit.

Idee 3: Mehr Marketing und Werbung

Social Media ist die kostengünstigste „Werbung“ überhaupt und in aller Munde.
Doch wer Content Marketing betreiben möchte, weiß es bzw. wird es feststellen, es ist ein Marathon und kein Sprint. Man muss wirklich regelmäßig und langfristig über Monate interessanten Content erstellen.
 

Werbung in Fachzeitschriften und Zeitungen, auf Plakaten, im Radio oder sogar Fernsehen,

je nach Branche und Unternehmen als Ergänzung sinnvoll, jedoch oftmals nicht finanziell umsetzbar.

Was also tun? Arbeiten bis zum Umfallen? Nein.

Idee 4: Prioritäten setzen

  • Was ist wirklich nicht aufschiebbar?
  • Was kann später erledigt werden?

Sich genau überlegen, ob man bestimmte Tätigkeiten wirklich anbieten möchte.

Denn ein großes Portfolio an Dienstleistungen oder Produkten kann auch zu viel sein.

Denn weniger ist oftmals mehr.

Prioritäten setzen, aber welche?

  • Familie und Freunde fragen ist eine Möglichkeit.
  • Doch werden diese ganz objektiv an die Sache herangehen?
  • Wird sich der Freund oder die Familie wirklich die Zeit nehmen über Deine Herausforderungen im Business im Detail nachzudenken?

Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Idee 5: Aufgaben outsourcen / andere Firmen beauftragen.

Eine Möglichkeit ist auch, nur gewisse Aufgaben auszugliedern oder nur zeitweilig.

Es schont die Finanzen, entlastet dennoch.

Nicht selten bietet eine Zusammenarbeit mit anderen Firmen sogar Kooperationen, die für beide Parteien vom Vorteil sind.

Idee 6: Preispolitik überprüfen

  • Wie sieht der Wunschkunde aus?
  • Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
  • Der Preis sollte zur Zielgruppe passen, doch natürlich auch die Qualität.

Denn Preise enthalten auch ein Statement über „wofür steht das Unternehmen“?

Das Thema Preise und Preispolitik wird in einem anderen Artikel umfangreicher behandelt.

Es gibt auch da viele Strategien zum Erfolg. Und auch da gilt: Priorität setzen – auch hinsichtlich Preise.

Und was ist das Resümee:

Weniger ist oftmals mehr. Denn man kann nicht „auf 100 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.“

 

Letztendlich ist es die Summe der richtigen Entscheidungen, ein wenig Glück und die richtigen Leute in Deinem Umfeld, die Dich erfolgreich werden lassen.

Und das ist hier zwar das Ende dieses Artikels, jedoch es kann der Anfang sein für Dich.

 

Wenn Du jetzt Fragen hast, kontaktiere uns doch einfach für ein unverbindliches, kostenfreies Gespräch.
Viele Grüße

 

Sabine Sernau / Inhaberin ZeitforMi 

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